Als der junge Archäologe aus dem Schuldienst […] an das Museum Fridericianum berufen wurde, hatte die ringsumgrünte Stadt noch das freundlich würdige Antlitz der kurfürstlichen Residenz. […]. Viel zu tun gab es nicht; die Arbeit wurde morgends, kaum begonnen, mit ausgedehntem Frühschoppen im fröhlichen Kreis wieder beschlossen. […].Tage und Wochen streifte er draußen durch das Hessenland, um mit dem Spaten die heimische Vorgeschichte zu erhellen. Stille Stunden waren der Numismatik vorbehalten, in der ein Kreis trefflicher Privatsammler anregenden Gedankenaustausch pflegte.
