Seit Februar wird die neue Kabinettausstellung im Florasaal von Schloss Wilhelmshöhe gezeigt. Erstmals sind alle lebensgroßen Porträts in ganzer Figur aus der Gemäldegalerie in einem Raum versammelt. Den Weg von der ersten Idee bis zur fertigen Ausstellung beschreibt uns Stefanie Rehm, Volontärin der Gemäldegalerie Alte Meister
Winterarbeiten im Staatspark Karlsaue
Auch in der Winterzeit gibt es in den Parks und Gärten der Museumslandschaft viel zu tun. Damit die historischen Anlagen im Frühjahr wieder ihre volle Pracht entfalten können, sind unsere Gärtner und Forstwirte im Einsatz: Laub wird von den Wiesen gesammelt, Bäume werden gefällt, Parkbänke und Papierkörbe repariert. Eine besondere Arbeit in den frostfreien Tagen ist der Rückschnitt von Sträuchern: Hierfür rücken unsere Mitarbeiter nicht mit großem, sondern – man staunt darüber – mit kleinem, wohlbekanntem Gerät aus: Der Gartenschere. Ihr Ziel ist es, die Sträucher so geschickt zu beschneiden, dass die Besucher am Ende gar nicht unterscheiden können, ob hier der Mensch oder die Natur am Werk war.
Moderne Kunst neu erleben: Die Wiedereröffnung der Neuen Galerie II
Kurz vor der Wiedereröffnung am kommenden Wochenende lassen wir Sie heute noch etwas hinter die Kulissen schauen: Wie die Einrichtung voran geht, fragen wir Elena Pinkwart, Volontärin in der Neuen Galerie.
SH: Welche Fragen beschäftigen Sie gerade am meisten?
EP: Die Kunstwerke hängen, stehen, liegen, laufen jetzt schon fast alle. Nun geht es an die vermeintlich kleineren Arbeiten. Wohin kommen die Sitzbänke? Ein Gemälde wie Hans Makarts Tod der Kleopatra (1875) ist im Sitzen eben besonders gut zu genießen (Abb. 1). In welchem Abstand neben dem Gemälde werden die Objektschilder angebracht? Welche Farbe sollen die Fahnen im Außenbereich der Neuen Galerie haben? Und manchmal auch einfach: Wer kocht jetzt eigentlich den nächsten Kaffee?
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